Auch in diesem Jahr haben 6 Mitarbeiter der State Street am 28. Juni 2013 bei strahlendem Sonnenschein im Rahmen eines Freiwilligentages die Springkrautentfernung des Kreisfischereiverein Wasserburg am Inn unterstützt.
Anfang des 19. Jahrhunderts aus der Himalayaregion als Zierpflanze eingeführt, hat sich das Springkraut mittlerweile zur Bedrohung der einheimischen Flora entwickelt, da es sich insbesondere entlang von Fließgewässern schnell ausbreitet und die ursprünglich ansässigen Pflanzen verstärkt zurückdrängt. Das relativ flache Wurzelwerk der Pflanzen führt insbesondere bei länger anhaltendem Regen oder bei Hochwasser zu einer Destabilisierung des Untergrundes und somit zu einer verstärkte Bodenerosion.
Die Pflanzen wurden an verschiedenen Stellen entlang eines Bachlaufes durch Ausreißen samt Wurzel entfernt bzw. gemäht. Wichtig ist, dass diese Maßnahme vor der Blüte geschieht, denn die Samen der bis zu 2 m hohen Pflanze streuen mehrere Meter weit und erhalten ihre Keimfähigkeit über 5-6 Jahre.
Am Ende der schweißtreibenden Aktion wurde die Anhängerladung Springkraut bei der örtlichen Biogasanlage entsorgt.
Entfernung samt Wurzel ist am effektivsten Durch Mähen kann eine größere Fläche bearbeitet werden
Das Team hat aufgeladen und das Springkraut ist auf dem Weg in die Biogasanlage